Meine Leistungen
Meine Leistungen
Ich nehme mir Zeit für Ihre Gesundheit und biete Ihnen neben der herkömmlichen allgemeinmedizinischen Leistung auch psychosomatisch orientierte Diagnose- und Behandlungsgespräche sowie spezielle Leistungen in meinen Schwerpunktthemen an.
Sie sind mit allen Symptomen richtig bei mir!
Akute Erkrankungen: wie z. B. Fieber, Durchfall, Erbrechen, Halsweh, Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, akute Ischias- oder Nackenschmerzen…
Chronische Erkrankungen: wie z. B. Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus oder Hypercholesterinämie, Bluthochdruck, Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, muskuloskelettale Erkrankungen, Asthma, Allergien, Migräne, hormonelle Störungen, Schilddrüsenerkrankungen, Haarausfall, Verdauungsstörungen, Hämorrhoiden, chronische Schmerzen…
Seelische Erkrankungen: wie z. B. akute Belastungsreaktionen, Müdigkeitssyndrom, Erschöpfung, Burnout, Schlafstörungen…
Frauenerkrankungen: wie z. B. Menstruationsbeschwerden, Wechselbeschwerden, Brusterkrankungen, Unsicherheiten in Schwangerschaft und Stillzeit…
Auf schulmedizinischer Basis führe ich sämtliche Leistungen der Allgemeinmedizin durch.
- Hausärztliche Betreuung
- Krankmeldungen
- Blutabnahmen
- Blutdruckmessungen
- Harnanalyse
- Blutzuckermessungen
- Infiltrationen
- Infusionen
- Interne Mutter-Kind-Pass Untersuchungen der Schwangeren
- Verordnungen, Überweisungen, Rezepte
- Impfungen, Impfberatung
Die psychosomatische Medizin betrachtet nicht nur die körperlichen Symptome eines Menschen, sondern auch die psychische Seite – Lebensumstände, Stressfaktoren, frühere traumatische Erfahrungen, krankmachende Glaubenssätze, und auch mögliche Bewältigungsstrategien jedes einzelnen.
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit und beeinflussen sich untereinander.
Mithilfe von psychosomatisch orientierten Diagnose- und Beratungsgesprächen schauen wir uns Ihre Situation genau an.
Die Vorsorgemedizin, auch Präventivmedizin, hat ihren Schwerpunkt in der Erhaltung der Gesundheit sowie der Verhinderung oder Früherkennung von Erkrankungen.
Gesundenuntersuchung/Vorsorgeuntersuchung:
Jede Person ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich kann einmal pro Jahr kostenfrei eine Vorsorgeuntersuchung bei mir in Anspruch nehmen. Die Kosten werden direkt über Ihre gesetzliche Krankenkasse verrechnet.
Der Gesundheits-Check dient der Früherkennung von Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettstoffwechselstörungen, Blutzuckererkrankungen, Übergewicht, Zahnfleischerkrankungen, Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs.
Neben einem ärztlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung wird eine Laboruntersuchung des Blutes und des Harns sowie eine Überprüfung auf unsichtbares Blut im Stuhl durchgeführt. Die Befundbesprechung erfolgt mit einer Beratung über eine gesunde Lebensweise.
Ein starkes Immunsystem ist die Basis für Gesundheit.
Häufig wird unser Immunsystem geschwächt – sei es durch Infekte, chronische Erkrankungen, Verletzungen oder intensive und langanhaltende Stresssituationen, Bewegungsmangel oder ungesunde Ernährung. Ein Großteil des Immunsystems befindet sich im Darm. Ist der Darm, unser Mikrobiom, nicht gesund, kann dies zu Erschöpfung, Verdauungsstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen, die wiederum das Immunsystem schwächen. Es ist wichtig, diesen Kreislauf zu durchbrechen!
Gesunde Ernährung, ein gesunder Darm, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, angemessene Flüssigkeitszufuhr, psychische Gesundheit, eine gute Stressbewältigung und möglicherweise eine orthomolekulare Unterstützung bei Anzeichen eines herannahenden Infekts tragen dazu bei, unser Immunsystem gesund zu halten.
Bei chronischen Erkrankungen kann eine regelmäßige Infusions- sowie Eigenbluttherapie unterstützend wirken.
Stress ist allgegenwärtig. Solange Stress positiv erlebt wird und uns zu herausragenden Leistungen antreibt, spricht man von „Eustress“. Dem gegenüber steht der krankmachende „Distress“, der aufgrund des erhöhten Adrenalins, Noradrenalins und Cortisol-Ausschusses aus der Nebenniere auf Dauer unangenehme Nebenwirkungen wie Verspannungen, Zittern, Veränderung des Essverhaltens bis hin zu Stoffwechselstörungen und Herzproblemen führen kann. Wenn die Nebenniere „ausgebrannt“ ist, stellt sie die Cortisol-Produktion fast komplett ein. Das Cortisol, das wir als Energiequelle brauchen, sinkt dann unter den Normwert. Gleichzeitig kann es in diesem Stadium zu Hypercholesterinämie kommen, da das in der Leber gebildete Cholesterin nicht mehr zur Bildung von Cortisol verwendet wird. Es entsteht ein Erschöpfungssyndrom. Dann ist eine umfassende Behandlung mit Stressreduktion, Stressbewältigung und orthomolekularer Infusionstherapie erforderlich.
Stress ist subjektiv. Jeder Mensch erlebt eine Situation unterschiedlich, und auch die Stressresistenz ist unterschiedlich. Wichtig ist, zu lernen, mit dem vorhandenen Stress umzugehen und sich nicht von ihm überwältigen zu lassen. Es ist ratsam, den hausgemachten Stress, die Erwartungen, die wir an uns selbst haben, und die Enttäuschungen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie wir es gerne hätten, loszulassen.
Mithilfe von psychosomatisch orientierten Diagnose- und Beratungsgesprächen suchen wir gemeinsam nach negativen Stressoren und Möglichkeiten, diese zu umgehen oder zu entschärfen. Ich bringe Ihnen unterschiedliche Entspannungsmethoden und Tools bei, mit denen Sie Stresssituationen unterbrechen können, und zeige Ihnen, wie Sie diese richtig anwenden. So können Sie Ihre psychische Gesundheit fördern und wiederherstellen.
Unsere Verdauung und psychische Verfassung werden stark voneinander beeinflusst. So treten bei Darmbeschwerden oft auch psychische Beschwerden auf. Umgekehrt können Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Durchfall oder Blähungen bei psychischer Belastung vermehrt auftreten. Auch Stimmungsschwankungen und Depressionen können oftmals auf eine gestörte Darmflora zurückgeführt werden. Häufig ist eine Pilzbelastung durch Fehlernährung oder eine Ungleichgewicht zwischen den sogenannten „guten“ und „schlechten“ Bakterien im Darm, zum Beispiel nach einer Antibiotikatherapie, die Ursache für Verdauungsprobleme.
Nach einer genauen Abklärung helfe ich Ihnen mit gezielter Beratung und professioneller Unterstützung, die Signale Ihres Körpers richtig zu interpretieren.
Es empfiehlt sich oft der Einsatz von Probiotika und Präbiotika. Bei schwereren Aufnahme-Störungen können orthomolekulare Infusionen zum Ausgleich von Vitaminen, Aminosäuren und Mineralstoffen erforderlich sein.
Eine Infusionstherapie wirkt schnell und nachhaltig.
Schmerzmitteln werden über die Vene besser verteilt und können schneller und länger wirken. Außerdem wird so der Magen geschont.
Bei Darmerkrankungen kann die orale Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen aus der Nahrung oder Nahrungsergänzungsmitteln gestört sein und somit eine Infusionstherapie erforderlich machen.
Zur Stärkung des Immunsystems führe ich orthomolekulare Infusionen mit hochdosierten Vitaminen, Antioxidantien, Aminosäuren und Mineralstoffen durch.
Die orthomolekulare Infusionstherapie hat sich besonders bewährt bei:
- Burn Out
- Post Covid/Long Covid
- Post Vaccine Syndrom
- Rezidivierenden Infekten
- Erschöpfungssyndrom
- Fibromyalgie
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- und vielem mehr.
Eigenblut wird schon seit Generationen in der Naturheilkunde angewandt, um das Immunsystem, also die Abwehr zu stärken.
Wofür ist Eigenblut gut?
Indikationen sind beispielsweise Infektneigung, Autoimmunkrankheiten, Hautkrankheiten wie Akne, Furunkulose, oder Hautjucken unterschiedlicher Genese.
Generell ist Eigenblut für sehr viele Krankheiten und Störungen anwendbar.
Eigenblut- Gabe ist immer Teil einer ganzheitlichen Therapie
Wie wird Eigenblut angewendet?
Wie der Name schon sagt, wird der PatientIn ein wenig eigenes Blut aus der Vene entnommen, und dann wieder in den Körper zurückgegeben.
Man kann das Eigenblut i.m. (in den Muskel), oder i.c (in die Haut) zurückspritzen. Man verabreicht das Eigenblut in einer Behandlungsserie.
Außerdem kann man aus Eigenblut homöopathische Globuli produzieren (wird von der Metatron-Apotheke angefertigt).
Die jeweiligen Verabreichungsformen haben leicht unterschiedliche Wirkungen.
Wie wirkt Eigenblut?
Die Arbeitshypothese, wie Eigenblut wirkt, ist ähnlich der der Homöopathie.
Man nimmt an, dass jede Krankheit bestimmte Informationsschwingungen hat, die natürlich auch im Blut vorhanden sind.
Wenn man Blut entnimmt, dann ist in diesem die exakte Informationsschwingung der laufenden Krankheit. Wenn das Blut den Körper verlässt, verändert es sich sofort durch die einsetzende Blutgerinnung, hat aber weiterhin die Information dieser laufenden Krankheit.
Dadurch wird es zum „homöopathischen Heilmittel“, da es von außen dem Körper zugefügt wird. Es können nun durch das Eigenblut Immunreaktionen und selbstheilende Kräfte in Gang gesetzt werden.
Eigenblut-Therapie ist eine einfache, günstige und rasche Methode, ohne viel Aufwand das Immunsystem regulierend zu beeinflussen und auch vorbeugend zu wirken.
Text: Dr. Claudia Pillat, www.philosomatik.at, mit freundlicher Genehmigung zur Verwendung überlassen
Schmerzen im Bewegungsapparat können äußerst belastend sein!
Nach einer gründlichen schulmedizinischen Basisabklärung mit einer ausführlichen diagnostischen und therapeutischen Besprechung, einer speziellen Arbeitsplatz-Evaluierung und dem Zusammenstellen sämtlicher Befunde sowie gegebenenfalls der Einholung weiterer bildgebender Befunde, wird ein individueller Therapieplan zur verbesserten Schmerzlinderung erstellt.
Dieser Plan umfasst in der Regel:
- Aktivierung von schmerzhemmenden Strukturen durch Reizsetzung über die Rezeptoren der Haut (Quaddeln).
- Infiltrationen und lokale Wärmetherapie.
- Schmerzmedikation und gegebenenfalls Schmerzinfusionen.
- Verordnung eines TENS-Gerätes zur Schmerzlinderung.
- Überweisung zur Physiotherapie, Osteopathie oder anderen manuellen Therapien zum Lösen von Verspannungen und zum Aufbau stärkender Muskelpartien durch aktive und passive Bewegung.
- Erforschung möglicher negativer Stressoren und mentales Training zur Verbesserung des Stressmanagements mithilfe von Entspannungstechniken.
- Zusätzlich führe ich Nabenstörfeld-Infiltrationen und Softlaserbehandlungen durch.
Durch diesen umfassenden Ansatz werden verschiedene Behandlungsmethoden kombiniert, um Ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen und eine ganzheitliche Schmerzlinderung zu erreichen.
Bei Schnittwunden, Verbrennungen und entzündeten Wunden wirkt Laserlicht wahre Wunder.
Funktionsverbesserung und Heilung verletzter Gelenke sind weitere Indikationen. Bänderzerrungen, Risse, Verstauchungen und Prellungen heilen um Vielfaches rascher.
Auch chronische Gelenks- und Muskelbeschwerden, wie z. B. Tennis- oder Golfer Ellenbogen, Arthrosen und Gelenksentzündungen sprechen auf Laser hervorragend an.
Weitere Einsatzgebiete sind im Gebiet der Hautkrankheiten, bei denen Laserlicht auch flächenhaft angewendet wird und in der Zahnheilkunde bei Zahnfleischproblemen.
In der Schmerztherapie wird Laser bei schweren Neuralgien angewandt.
Die Wirksamkeit des Laserlichtes beruht auf einer Anregung der Molekülschwingungen, die zu einer Beschleunigung physiologischer Heilprozesse führt. Die mikrobiologische Grundlage ist eine verbesserte Jonendiffusion, die die Biosignale zwischen den Zellen und damit Reparaturvorgänge des Körpers beschleunigt.
Text: Dr. Claudia Pillat, www.philosomatik.at, mit freundlicher Genehmigung zur Verwendung überlassen
Nur wenige Menschen bleiben von Narben verschont. Wir kennen Narben als Folge eines Sturzes in der Kindheit, eines Freizeitunfalls in der Jugend, einer Operation im späteren Leben, einer Geburt eines Kindes oder auch eines kleinen Missgeschickes beim Kochen – früher oder später sind die Ursachen und Schmerzen unserer Narben vergessen und beschäftigen uns bestenfalls noch aus kosmetischer Sicht.
Vordergründig sind Narben etwas Nützliches. Der Körper aktiviert im Falle einer Verletzung sofort einen Selbstheilungsmechanismus mit dem Ziel die Wunde zu schließen – die Narbe entsteht als Resultat dieses Prozesses.
Das Heimtückische an dieser Narbenbildung ist jedoch die Tatsache, dass die Narbe ohne Wissen des Narbenträgers auch eine schädliche Funktion mit sich bringt. Die Analogie mit dem Trojaner eines Computerprogramms ist daher durchaus zutreffend.
Narben wirken nämlich unmittelbar und negativ auf unseren Energiehaushalt und stellen so genannte Störfelder dar. Diese Störfelder unseres Energiehaushaltes führen wiederum – und dies oft erst nach Jahren – zu Schmerzsymptomen in vielfältigster Weise, meist in ganz anderen und weit entfernten Körperregionen oder Organen.
Werden nun diese Schmerzen nicht als Folgeerscheinung einer Narbenbildung diagnostiziert, werden herkömmliche Therapien scheitern bzw. nur mit einer hohen medikamentösen Dosis, wenn überhaupt gemildert werden können.
Das Energiestörfeld im Körper bleibt bestehen und erweist sich im übertragenen Sinn als Trojaner unserer Gesundheit.
Wie kann man sich ein solches Störfeld nun vorstellen?
Der Körper wird von „Energiefahrbahnen“ (Meridianen) durchzogen, in denen die Lebensenergie (Qi) fließt. Diese Bahnen haben untereinander Verbindungen durch „Nebenstraßen“, sodass die Energie sich gut im Körper verteilen kann und zur Verfügung steht, wenn man sie braucht. Ähnlich einem Straßennetz, in dem der Verkehr fließt, fließt auch die Lebensenergie in diesen Straßen. Wenn nun auf einer Hauptstraße ein Asphaltschaden besteht, oder eine Baustelle oder ein Unfall ist, kann der Verkehr nicht fließen und es kommt auf der einen Seite zu Staus und andererseits zur Energieleere.
Man kann sich gut das Chaos vorstellen, das entsteht, wenn in Wien die Süd-Ost-Tangente 2 Fahrspuren weniger hat, der Gürtel überlastet ist oder der Matzleinsdorfer Platz umgebaut wird … Genauso verhält es sich im Körper: Ein Schaden auf der Tangente wäre mit einer großen, längs verlaufenden Bauchnarbe vergleichbar. Diese kann nun auch weit entfernt und auch Jahre oder Jahrzehnte später z. B. Kopfschmerze, Rückenbeschwerden oder andere Probleme mit auslösen.
Wie kann ich ein Störfeld bei mir erkennen?
Falls Sie therapieresistente Schmerzen oder scheinbar unbehandelbare Beschwerden haben, oder die üblichen Maßnahmen wie Medikamente, physikalische Therapie etc. nicht oder wenig ansprechen, muss nach Störfeldern gesucht werden.
Selbst Probleme der inneren Organe (Herz-Kreislauf, Lunge, Verdauungsorgane, Blase) oder auch mal Tinnitus, Unfruchtbarkeit und psychische Labilität können durch Störfelder mitbedingt sein. Auch die einzelnen Zähne werden bestimmten Organen zugeordnet, und so macht es auch Sinn, allgemein bei Krankheiten den Zahnstatus nach den Kriterien von Störfeldern abzusuchen.
Die wichtigsten Kriterien sind:
- Narben oder wurzelbehandelte Zähne, deren Behandlung/Operation oft Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen. Im Allgemeinen sind diese auch beschwerdefrei und in der Vergangenheit gab es keinerlei Probleme.
- Zusätzliche Stressfaktoren lösen die Beschwerden aus.
- Therapieresistenz dieser Beschwerden, auch bei sehr guter und anhaltender Behandlung. (Medikamente wirken nicht oder schlecht, physikalische Therapie spricht nicht an….) Unklare Beschwerden.
- Bei Infiltration* der Störfelder kommt es oft zum „Sekundenphänomen“, d. h. Die Schmerzen lassen augenblicklich und anhaltend nach, Patienten/innen empfinden das manchmal als „unglaublich“ oder wie „ein kleines Wunder“.
Behandlung:
Wenn die Narbe behandelt wird, dann verschwinden auch die Beschwerden – oft im sog. „Sekundenphänomen“. Die Behandlung erfolgt mit Infiltration, die zwar manchmal unangenehm sein kann, aber das Behandlungsergebnis rechtfertigt diese kleine Unannehmlichkeit. Massagen, wie etwa mit dem Akupunkturstift oder Geräte zur Blockaden Entfernung helfen ebenfalls, die meisten Blockaden, die durch Narben bedingt sind, sollten zur endgültigen Sanierung und anhaltenden Blockaden Entfernung in einer Serie durch Ärztinnen infiltriert werden. Ärzte/Innen, die Neuraltherapie und/oder Akupunktur anwenden kennen dieses Phänomen und behandeln auch diese ordnungsgemäß.
Was ist eine Infiltration?
Bei einer Infiltration wird ein Vereisungsmittel mit einer Spritze und einer feinen Nadel in die Haut gespritzt, zum einen in die obersten Hautschichten, zum anderen auch in die Unterhaut. Im Falle von Narben wird direkt in die Narbe gespritzt. Da alte Narben meist unempfindlich sind, ist diese Behandlung doch erträglich, wenn auch nicht die angenehmste.
Was bewirkt eine Narbeninfiltration?
Um bei dem Beispiel der Straße zu bleiben bewirkt eine Infiltration eine Reparatur des Straßenbelages, oder ein Aufräumen und Sanieren und Umbauen einer Unfallstelle … Dies ist auch der Grund, warum man infiltrieren sollte, denn nur durch diese Technik wird die Narbe komplett saniert und tiefgreifend blockadefrei.
Ein weiterer positiver Effekt ist die kosmetische Wirkung der Infiltration, selbst alte grobe Narben werden schöner und kleiner, ähnlich einer sanften Narbenkorrektur. Kleine, feine Narben haben dann überhaupt die Tendenz im Laufe der Zeit zu verschwinden.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass andere Techniken zur Entstörung zu schwach wirksam sind und daher nur eine Scheinlösung des Problems bieten, da die tieferen Schichten nicht behandelt werden. Auch das „Sekundenphänomen“ tritt nur bei guter Infiltration ein.
Frische Narben – was tun gegen Störfeldbildung?
Was tun bei Verletzungen oder notwendigen Operationen?
In diesem Falle sollte man alle Maßnahmen für eine gute und entzündungsfreie Heilung in Anspruch nehmen. Sehr gute Erfolge bei der Wundheilung, selbst bei entzündeten Wunden und Verbrennungen bringt ein leistungsstarker Soft- Laser, mit dessen Licht die Wunden in Serie bestrahlt werden. Bei normal verheilenden Narben ist die Wundheilungszeit um ca. die Hälfte verbessert, die Narben werden wunderschön und ganz zart und entwickeln kaum die Tendenz zu Störfeldern zu werden.
Fallbeispiele aus der Praxis welche Folgen Narben haben können:
Gerade Oberbauchnarbe → Kopfschmerzen, Migräne
Gallennarbe → rechtsseitige Nackenschmerzen
Achillessehnennarbe → Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,
Nackenschmerzen
Kaiserschnittnarbe → Migräne, Kniegelenksschmerzen
Dammschnittnarbe → Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus, Schwindel
Verletzungsnarben am Unterarm → Herzrhythmusstörungen,
Blutdruckschwankungen, psychische Belastungen, Tinnitus
Brustnarbe → Schulterschmerzen
Fußverletzungsnarben → Rückenbeschwerden
Halluxnarbe → Gesichtsschmerzen
Unfallnarben an der Innenseite des Unterschenkels → Regelbeschwerden
Unterschenkelnarbe → Schulterschmerzen
Hüftgelenksoperation → Rücken- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen
Nabelpiercing → Migräne
Bauchspiegelungsnarben → Kopfschmerzen, Müdigkeit
Unterbauchnarbe → Rückenschmerzen, Energielosigkeit
Halsnarbe → Trigeminusneuralgie
Handoperationsnarbe → Gesichtslähmung
Mandeloperationsnarbe → Asthma bronchiale
Hasenschartennarbe → Neuralgien
Kieferoperation → Gesichtsneuralgien
etc.
Text: Dr. Claudia Pillat – www.philosomatik.at – mit freundlicher Genehmigung zur Verwendung überlassen
Hinweis: vor der Störfeldbehandlung wird jede/r PatientIn schulmedizinisch abgeklärt.